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Extra Geld: Bis zu 9,1 % Rendite – mit diesen Dividenden-Knallern sahnen Aktionäre jetzt ab

Extra Geld: Bis zu 9,1 % Rendite – mit diesen Dividenden-Knallern sahnen Aktionäre jetzt ab
Foto: Börsenmedien AG
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DER AKTIONÄR 25.04.2024 DER AKTIONÄR

Wer hat’s erfunden? Die Niederländer. Vor exakt 419 Jahren schüttete das Handelsunternehmen Vereinigte Ostindische Compagnie zum ersten Mal eine Dividende aus – eine traumhafte Rendite von 15 Prozent gab es damals für die Aktionäre. In den 198 Jahren ihres Bestehens gab es für die Anteilseigner im Durchschnitt jährlich 18 Prozent – zusätzlich zum Baren gab es wertvolle Naturalien wie Ingwer, Zimt oder Pfeffer in Säckchen. Die Aktionäre der Vereinigten Ostindischen Compagnie erhielten den Spitznamen „Pfeffersäcke von Amsterdam“.

Pfeffer gibt es für die Aktionäre heute nicht mehr, dafür Unmengen Euro, Dollar und Co. Allein die DAX-Unternehmen schütten laut EY 2024 insgesamt 53,8 Milliarden Euro aus und damit so viel wie nie zuvor – und das, obwohl sie 2023 weniger verdient haben. Nach Berechnung von Janus Henderson Investors werden die Anleger weltweit in diesem Jahr voraussichtlich 1.600 Milliarden Euro erhalten – auch das ist ein neuer Rekord.

„Dividendenaktien bieten sich für all jene Investoren an, die regelmäßige Einkünfte aus ihren Vermögensanlagen erwirtschaften und dennoch an den Chancen, die Aktien bieten, teilhaben wollen“, so Jan Viebig, Chief Investment Officer der Oddo BHF. „Zudem können Dividendenaktien zur Diversifizierung und dadurch zu einem geringeren Gesamtrisiko im Portfolio beitragen.“ Wie wichtig Dividenden in Sachen Performance sein können, zeigt das Beispiel Deutsche Telekom. Seit dem IPO 1996 ist die Aktie um gerade einmal 30 Prozent gestiegen. Bei reinvestierten Dividenden beträgt das Plus 310 Prozent.

Laut Allianz Global Investors hat eine Investition in den MSCI Europa in den vergangenen 40 Jahren jährlich im Schnitt eine Rendite von 8,9 Prozent eingebracht – 35 Prozent davon gehen auf die Dividenden zurück.

Im aktuell nicht mehr so rosigem Marktumfeld dürften Dividendenaktien besonders gefragt sein. DER AKTIONÄR stellt in der Titelstory fünf Aktien vor, die nicht nur eine üppige Rendite aufweisen, sondern bei denen auch der Rest der Investmentstory passt und zudem die Charttechnik grünes Licht gibt. 

Wichtig für Dividendenjäger!

Um die Dividende zu erhalten, muss man die Aktie zwingend einen Tag VOR (!) dem sogenannten Ex-Tag, an dem der Dividendenabschlag fällig wird, im Depot haben. Bei deutschen Firmen, die einmal pro Jahr ausschütten, ist der Ex-Tag stets der erste Handelstag nach der HV. Bei ausländischen Firmen (die oft mehrmals ausschütten) ist das anders, daher geben wir den Termin an. 

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